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UmschaltenEinführung
Müssen Sie Ihr Boot oder Schiff schützen? Eine Festmacheranlage ist für die Sicherheit unerlässlich. Wir werden verschiedene Möglichkeiten untersuchen. Arten von Verankerungssystemen. Sie werden deren grundlegende Funktionsweise verstehen. Wir werden auch auf wichtige Systemelemente eingehen. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie sie funktionieren, damit Sie den richtigen Ansatz wählen können.
Was ist die Hauptfunktion von Verankerungssystemen?

Ein Verankerungssystem hat eine entscheidende Aufgabe: das Schiff sicher zu halten. Die Konstruktion dieses Systems sichert das Schiff und verhindert wirksam das Abdriften von seinem Ankerplatz. Umwelteinflüsse wie Wind, Wellen und Strömungen wirken fast immer auf den Schiffsrumpf ein.
Die Hauptfunktion einer Verankerung besteht darin, diesen starken Kräften wirksam entgegenzuwirken. Das System erzeugt Rückstellkräfte, um das Schiff in einer bestimmten Position zu halten. Ein gewisses Maß an Sicherheit und Betriebseffizienz ist beim Verankern eines Schiffes stets erforderlich. Dies gilt sowohl für das Festmachen eines Bootes im Dock als auch für das Halten eines FPSO in tiefen Gewässern.
Die wichtigsten Arten von Verankerungssystemen im Überblick!
Betrachten wir nun die wichtigsten Arten von Verankerungen. Jedes Verankerungssystem ist für eine bestimmte Wassertiefe, einen bestimmten Schiffstyp und eine bestimmte Umgebung ausgelegt.
A. Einpunktverankerung (SPM)

Eine Einpunktverankerung (Single Point Mooring, SPM) ist eine gängige Verankerungsart für Offshore-Anlagen. Bei einer SPM wird ein Schiff mit einem einzigen Verankerungspunkt, beispielsweise einem Drehturm oder einer Boje, gesichert. Diese Konstruktion ist von großer Bedeutung für Schwimmende Produktions-, Lager- und Verladeeinheiten (FPSO). Die Der Drehpunkt bzw. der Schiffsanker ist für diese spezielle Konstruktion von entscheidender Bedeutung. Er ist nicht fixiert und kann sich daher um 360 Grad um den Ankerpunkt drehen.
Diese Bewegung wird als “Ausrichten aus dem Wind” bezeichnet. Das Schiff muss diese Eigenschaft nutzen, um Wind und Wellen entgegenzuwirken. Dadurch werden die Belastungen durch die Umgebung erheblich reduziert. Dieses Einpunkt-Verankerungssystem ist für den Güterumschlag in tiefen Gewässern unerlässlich.
Ein FPSO mit Turmverankerungssystem ist eine komplexere Variante eines SPM-Systems. Hierbei ist das Turmverankerungssystem direkt in den Schiffsrumpf integriert. Die Rotation des Schiffes erfolgt um diesen internen Turm. Diese Systeme sind für den Dauereinsatz ausgelegt und können zwanzig Jahre oder länger halten.
1. Was sind die wichtigsten Funktionen?
360-Grad-Wetterfahnen
Diese windumdrehende Bewegung des FPSO reduziert die auf die Verankerungsstruktur wirkenden Umweltkräfte erheblich. Sie ermöglicht es dem Schiff, sich in Wind und Wellen zu drehen.
Turmsystem
Das Turmverankerungssystem integriert das Verankerungssystem in den Rumpf. Das FPSO oder FSO rotiert um diese feste interne oder externe Komponente.
Bojenverbindung
Viele SPMs verwenden das CALM Bluewater Bojensystem. Ein verankertes Boot verbindet sich mit der schwimmenden Boje, die mit 4 bis 8 Kettenleinen befestigt ist.
Fluid-Drehgelenke
Es handelt sich um hochentwickelte Elemente, die den Transfer von Flüssigkeiten und Gasen ermöglichen. Sie übertragen außerdem Energie vom Meeresboden durch den Geschützturm, während sich das Schiff dreht.
2. Was ist die Kerntechnologie?
CALM-Boje
CALM ist ein Akronym für Catenary Anchor Leg Mooring (Kettenverankerung mit Ankerbeinen).. Es handelt sich um eine einfache, zuverlässige, schwimmende Wasserboje, die mit Ketten verankert ist und somit einen guten Verbindungspunkt bildet.
SALM-Turm
Eine Einzelankerverankerung stützt einen starren Turm. Am Fuß des Turms befindet sich ein klappbarer, starrer Turm, der den Einsatz in flachen Gewässern ermöglicht.
Jochsystem
Ein Joch ist ein starrer A-förmiger Rahmen. Es schafft eine dauerhafte und stabile Bootsverankerung, indem es das Schiff direkt mit der SPM-Boje oder dem Turm verbindet.
Steigleitungsbefestigungen
Das sind flexible Rohre. Sie transportieren Öl und Gas vom Meeresboden zum Geschützturm und biegen sich mit der Fahrt des Schiffes.
3. Was sind die Hauptvorteile?
Reduzierte Lasten
Durch die Ausrichtung des Ankers in Windrichtung werden die Kräfte von Wind und Wellen minimiert. Dies reduziert die Belastung der Festmacherleinen und des Schiffsrumpfs.
Das tiefe Wasser
Leistungsfähige SPM-Systeme, insbesondere solche mit straffen Beinen, haben sich in extrem tiefen Gewässern bewährt. Sie können in Tiefen von mehr als 2.000 Metern eingesetzt werden.
Frachttransfer
SPMs eignen sich gut für Schiff-zu-Schiff-Umladungen. Tanker können Boote an der Boje festmachen, was effiziente Lade- oder Entladevorgänge auf See ermöglicht.
4. Was sind die Top-Anwendungen?
FPSOs
Diese Art von FPSO-Verankerungssystemen ermöglicht es schwimmenden Einheiten, 20 bis 30 Jahre lang an einem Standort zu produzieren.
FSOs
Schwimmende Lager- und Verladeeinheiten (FPSOs) dienen der Öllagerung. Sie verfügen nicht über bordeigene Produktionsanlagen wie FPSOs.
Offshore-Terminals
SPM-Bojen dienen als Offshore-Verankerungen für Öltanker. Sie entlasten die Häfen durch die Bereitstellung von Offshore-Terminals.
B. Spreizverankerung

Ein Spread-Mooring-System ist eine Art konventionelles Verankerungssystem. Es unterscheidet sich von einem SPM dadurch, dass es ein Schiff auf einem festen Kurs hält. Es verwendet mehrere Verankerungsleinen, die vom Bug und Heck des Schiffes ausgehen. Diese Leinen sind in einer festgelegten Konfiguration mit Meeresbodenankern verbunden.
Diese Art von Verankerungsleinensystem Verhindert das Abdriften eines Schiffes in den Wind. Verankerungsanlagen mit gespreizten Ankerflächen sind gängig für Halbtaucher und Bohrinseln. Ein einfaches Beispiel ist die Vierpunktverankerung. Dabei werden vier Anker verwendet, üblicherweise zwei am Bug und zwei am Heck.
Komplexere Verankerungssysteme verwenden 8, 12 oder mehr Leinen. Die Anordnung der Verankerungsleinen ist entscheidend. Sie bietet Stabilität, erhöht aber auch die Anfälligkeit für Umwelteinflüsse wie Seitenwind.
1. Wie ist es konzipiert?
Feste Überschrift
Der Kurs des Schiffes ist fixiert. Es kann sich nicht in den Wind drehen. Dies ist der Hauptunterschied zu einem Einpunkt-Verankerungssystem.
Mehrzeilig
Das System verwendet durchschnittlich 4 bis 16 Leinen. Diese verlaufen von Umlenkrollen an den Schiffsecken zu Ankern am Meeresboden.
4×2-Muster
Dies ist eine gängige 4-2-2-Verankerung. Das bedeutet vier Gruppen mit je zwei Leinen, insgesamt also acht Leinen, die häufig bei Halbtauchbooten verwendet werden.
Symmetrische Verteilung
Die Leinen sind gleichmäßig um das Schiff verteilt. Beispielsweise wären 8 Leinen in einem Winkel von 45 Grad zueinander angeordnet.
2. Was sind die Leistungskennzahlen?
Hohe Stabilität
Dies gewährleistet eine hervorragende Positionsstabilität. Die feste Position ist ideal zum Bohren oder zum Anschluss an Unterwassergeräte.
Keine Wetterfahne
Das Schiff ist fest installiert. Es muss den Umweltkräften von allen Seiten, einschließlich Seitenwinden, standhalten.
Richtungssteuerung
Dieses System ist bei schwächeren Winden effektiv. Es ist auch dort nützlich, wo Wind und Wellen stark gerichtet sind.
3. Welche betrieblichen Einschränkungen gibt es?
Ruhige See
Flossenverankerungen sind bei vorhersehbaren Bedingungen effektiv. Sie eignen sich weniger für offene Ozeane mit wechselhaftem Wetter.
Höhere Lasten
Das Schiff benötigt stärkere Leinen als beim Windschattenfahren. Dies gilt insbesondere bei einem Jahrhundertsturm. Ich habe selbst erlebt, wie unterdimensionierte Leinen an einem Spread-Mooring-System (siehe Wikipedia-Eintrag) bei starkem Seitenwind brechen können.
Feste Position
Die feste Position stellt eine Einschränkung dar. Dies gilt insbesondere für Shuttle-Tanker, die sich leicht an- und abkoppeln lassen müssen.
4. Für wen ist dieses Produkt konzipiert?
Halbtaucher
Diese Bohrplattformen sind auf die hohe Stabilität der Konstruktion von Spreizverankerungssystemen angewiesen.
Tiefgang Spar
Spar-Plattformen, also schwimmende Zylinder mit großem Tiefgang, nutzen ebenfalls diese festen Systeme.
Nicht schiffsförmig
Dies ist die bevorzugte Bauweise für nicht schiffsförmige Schwimmkörper. Lastkähne, Bohrinseln und Plattformen nutzen sie, während schiffsförmige Schiffe SPMs bevorzugen.
C. Kettenverankerung (CMS)

Das Kettenverankerungssystem ist eine klassische Konstruktion. Es ist eines der gebräuchlichsten. Arten von Verankerungssystemen, Dazu gehören auch Schwerkraftverankerungssysteme. Die Leinen sind schwer und lang und bestehen oft aus Ketten oder Stahldraht. Sie werden in U-Form oder Kettenlinie auf dem Meeresboden befestigt.
Wenn sich das Schiff bewegt, hebt es einen Teil der schweren Kette vom Meeresboden ab. Das Gewicht dieses angehobenen Teils zieht das Schiff zurück in seine Ausgangsposition. Es handelt sich um ein passives System, bei dem die Schwerkraft die Arbeit übernimmt. Dieses System benötigt eine große Meeresbodenfläche, da lange Leinen erforderlich sind. Die Ankerkette muss so lang sein, dass der Anker nur horizontal gezogen wird.
1. Was ist das Kernprinzip?
Gewicht der Schnur
Die Verankerungsleinen des Systems, die in der Regel aus Ketten bestehen, beziehen ihre Haltekraft aus ihrem eigenen Gewicht unter Wasser.
Kettenlinie
Dies bezieht sich auf die Form, die die Leine annimmt. Die Berechnung der Verankerungskette ist ein wichtiger Bestandteil der Konstruktion.
Horizontale Kraft
Die Leine muss lang genug sein, um ein vertikales Anheben des Ankers zu verhindern. Der Anker ist nur für die Aufnahme horizontaler Zugkräfte ausgelegt.
2. Was sind die technischen Spezifikationen?
All-Chain
Dies ist der einfachste CMS-Typ. Er besteht nur aus Bolzengliederketten und ist ideal für flache Gewässer.
Kette-Draht-Kette
Dies ist eine gängige Verbundkonstruktion. Sie verwendet schwere Ketten oben und unten und ein leichteres Drahtseil in der Mitte.
Großer Platzbedarf
Diese Systeme benötigen eine beträchtliche Fläche. Der Ankerradius (R) kann das 3- bis 8-fache der Wassertiefe (D) betragen.
3. Wie schneidet es in puncto Haltbarkeit ab?
Schwere Kette
Dies ist eine der hochwertigsten Kettenarten. Sie ist äußerst langlebig und widersteht Abrieb, Schnitten und Beschädigungen durch unsachgemäße Handhabung, wodurch eine lange Lebensdauer gewährleistet wird. Seeliegeplatz.
Abriebfest
Der untere Kettenabschnitt ist so konstruiert, dass er dem größten Abrieb standhält.
Meeresbodenkontakt
Dieser Kontakt wird in den meisten Konstruktionen berücksichtigt. Für empfindliche Umgebungen wie Korallenriffe, die einen Schwerpunkt der Konstruktionsrichtlinien für Verankerungen bilden, ist dies jedoch nicht optimal. Die Norm API RP 2SK des American Petroleum Institute besagt, dass ein Anheben der Anker in Kettenliniensystemen vermieden werden sollte.
4. Welche Umgebungen werden empfohlen?
Flachwasser
Dieses System ist die wirtschaftlichste Option unter verschiedene Arten von Verankerungssystemen für Boote in flachen Gewässern.
<500 m Tiefe
Für Wassertiefen unter 500 Metern werden Kettenverankerungssysteme bevorzugt. Darüber hinaus wird das Gewicht der Leinen zu hoch.
Große Versätze
Diese Systeme sind “weicher” als straffe Systeme. Sie ermöglichen größere Schiffsversätze, die 51 TP3T oder mehr der Wassertiefe betragen können.
D. Taut Leg Mooring (TLM)

Das straffe Verankerungssystem (TLM) ist eine innovative Lösung für Tiefwassereinsätze und stellt eine bedeutende Neuerung im Bereich der Verankerungssysteme dar. Im Gegensatz zu Kettenverankerungssystemen, die mit Gewicht arbeiten, nutzen TLM-Systeme Zugkräfte. Die Verankerungsleinen sind leicht und hochmodulig. Synthetikseile, wie Polyester.
Diese Leinen werden straff gehalten. Sie sind am Schiff und an vertikalen Lastankern am Meeresboden verankert. Durch die Bewegung des Schiffes werden die Leinen gedehnt. Die entstehende elastische Spannung zieht die Verankerungsleinen straff. Diese starre Konstruktion ist für Verankerungssysteme schwimmender Strukturen in extrem tiefen Gewässern bevorzugt.
1. Was macht das Design einzigartig?
gespannte Leitungen
Die Leinen sind vorgespannt. Die Rückstellkraft resultiert aus der elastischen Dehnung der Leine, nicht aus ihrem Gewicht.
Vertikale Lasten
Die Leinen üben eine nach oben gerichtete Kraft auf den Anker aus. Dies erfordert spezielle Anker wie Saugpfähle oder Wendelverankerungsschrauben, die vertikale Lasten aufnehmen können.
Kein Kontakt zum Meeresboden
Synthetische Schwimmbojen können diese synthetischen Leinen in der Schwebe halten. Dies schützt sie vor Abrieb und minimiert die Umweltbelastung.
2. Aus welchem Material besteht es?
Polyesterseil
Polyesterseile Polyester bietet geringe Dehnung, hohe Festigkeit und ausgezeichnete Dauerfestigkeit. Haben Sie sich jemals gefragt, warum Polyester für straff gespannte Systeme Nylon vorgezogen wird? Das liegt daran, dass Polyester unter Last nicht nennenswert kriecht.
Synthetische Schnüre
Das Gewicht unter Wasser ist ein wichtiger Faktor bei Offshore-Verankerungssystemen (PDF-Dokumente). Leichte synthetische Leinen sind für die Funktionsfähigkeit in 3.000 Metern Wassertiefe unerlässlich. Eine Studie aus dem Jahr 2019 in Ocean Engineering stellte fest, dass Polyester-Taut-Leg-Systeme den Schiffsversatz in tiefem Wasser deutlich verringern.
Hochmodul
Diese Taue sind steif. Die daraus resultierende Steifigkeit ermöglicht eine “harte” Verankerung mit minimalem Versatz von nur 3-5% Wassertiefe.
3. Was sind die Hauptvorteile?
Geringer Platzbedarf
Die nahezu vertikalen Leitungen sind optimal in dicht bebauten Unterwasserfeldern mit Pipelines und Steigleitungen.
Reduzierter Offset
Die Bewegung des Schiffes ist aufgrund der hohen Steifigkeit des Systems eingeschränkt. Dies ist wichtig für die Verbindung mit unflexiblen Stahlsteigleitungen.
Kostengünstig
In tiefen Gewässern (über 1000 Meter) sind TLM-Systeme wirtschaftlich. Sie benötigen weniger Leitungslänge und sind einfacher zu installieren.
4. Welche betrieblichen Einschränkungen gibt es?
Hoher Blutdruck
Die hohe Vorspannung des Systems (10-20% von MBL) muss kontrolliert werden, um einen Ermüdungsbruch zu vermeiden.
Kriechen <1%
Polyesterseile dehnen sich unter Last langsam aus. Dies ist ein Konstruktionsmerkmal, das über die gesamte Lebensdauer hinweg deutlich unter 1% gehalten wird.
Einsatz 4-6%
Neue Seile haben eine einmalige “Einlaufzeit” von 4-6%. Dies wird durch Vorspannen der Seile während der Installation erreicht.
E. Dockside-Anlegestelle

Das Festmachen am Kai ist die gängigste Methode, die man in einem Hafen sieht. Dabei wird das Schiff parallel zu einer festen Struktur wie einem Kai, einer Mole oder einem Fingersteg gesichert. Der Unterschied zwischen Festmachen und Anlegen ist einfach: Anlegen erfolgt immer an einer Struktur, während Festmachen im offenen Wasser möglich ist.
Ziel ist ein einfacher Zugang für Besatzung, Passagiere und Ladung. Das An- und Ablegen eines Schiffes basiert auf einem festgelegten Satz von Festmacherleinen. Der britische Hafensicherheitskodex (Port Marine Safety Code) betont, dass ‘alle Liegeplätze zweckmäßig sein müssen’, wodurch die Leinenanordnung von entscheidender Bedeutung ist.
Dieses Set umfasst Vorleinen (gegen Rückwärtsbewegung), Heckleinen (gegen Vorwärtsbewegung) und Springleinen (zur Kontrolle des Längsgleitens). Fender minimieren das Risiko, dass der Rumpf das Dock berührt.
1. Was sind die Hauptkomponenten?
Dockklampen
Dies sind die T-förmigen Beschläge am Dock. Die Festmacherleinen eines Schiffes werden daran mit einem Klampenknoten befestigt.
Poller
Ein Festmacherpoller ist ein großer, stabiler Pfosten. Es handelt sich um einen Metall- oder Holzpfosten an einem Kai, an dem die Festmacherleinen großer Schiffe an einem Handelskai befestigt werden.
Kotflügel
Fender sind Polster. Sie absorbieren Stöße und verhindern, dass der Schiffsrumpf am Dock reibt, wodurch sowohl das vertäute Schiff als auch das Dock geschützt werden.
2. Wie ist es konfiguriert?
Neben
Das Schiff parallel zum Dock oder Kai zu positionieren, ist die Standardkonfiguration für die meisten Kai-Anlegemanöver.
Parallel
In dieser Konfiguration bietet die flache Mittschiffsseite des Schiffes maximalen Kontakt für Stabilität und einfachen Zugang.
4 Zeilen
Es ist üblich, ein Boot mit mindestens vier Leinen festzumachen. Eine Bugleine, eine Heckleine und zwei Springleinen sind ein typisches Beispiel.
3. Welche Probleme werden damit gelöst?
Einfacher Zugang
Die Passagiere können das Schiff bequem über eine Gangway verlassen, was der größte Vorteil ist.
Frachtverladung
Diese Art der Verankerung ist hilfreich, um das Schiff während des Be- und Entladens durch Kräne zu stabilisieren.
Passagiereinstieg
Kreuzfahrtschiffe und Fähren sind auf die Längslage angewiesen, um den Passagieren das Einsteigen zu erleichtern.
F. Pfahlverankerung

Das Festmachen von Booten an Pfählen ist in belebten Häfen üblich. Diese Art der Verankerung kommt ohne Anker aus. Stattdessen werden lange, zylindrische Pfähle senkrecht in den Meeresboden gerammt, wobei ihre Spitzen über die Wasseroberfläche ragen. Ein festgemachtes Boot wird zwischen diesen Pfählen gesichert, was für hervorragende Stabilität sorgt und unkontrolliertes Schwingen verhindert. Schiffe befestigen Leinen an zwei, drei oder vier Pfählen, um sich in Position zu halten.
Die Installation der Pfähle erfordert zwar mehr Aufwand, aber das Boot sitzt dadurch sehr sicher. Dies schützt es vor Wellengang und ermöglicht das Manövrieren auf engstem Raum.
1. Was ist die Kerntechnologie?
Gerammte Pfähle
Die Basis besteht aus zwei oder vier stabilen, robusten Pfählen. Diese werden tief in den Meeresboden gerammt, um einen festen, dauerhaften Halt zu gewährleisten.
2 Pfähle
Bei kleineren Booten ist ein Zwei-Pfahl-System üblich. Der Bug wird an einem Pfahl und das Heck am anderen befestigt.
4 Pfähle
Ein 4-Pfahl-System bietet maximale Stabilität. Das Boot wird zwischen vier Pfählen, jeweils einem an jeder “Ecke”, gesichert, wodurch jegliche Bewegung verhindert wird.
2. Was sind die wichtigsten Anwendungsfälle?
Überfüllte Gewässer
Dies ist eines der besten Festmachersysteme für Boote. Es löst das Problem, dass Boote in stark frequentierten Marinas ineinander schwingen.
Wasserwege
Es eignet sich besonders für Flüsse, da es das Schiff sichert und ein sicheres Passieren anderer Schiffe ermöglicht.
Feste Position
Dies ist ideal für private Bootsanlegestellen. Es hält das Boot auf einem privaten Steg oder Lift ausgerichtet.
3. Wie trägt es zur Verbesserung der Arbeitssicherheit bei?
Hohe Stabilität
Das Schiff ist fest verankert. Diese hohe Stabilität sorgt für mehr Sicherheit beim Betreten des Schiffes.
Minimal Swing
Im Gegensatz zum Schwenkanlegen hat diese Methode einen Null-Schwingradius. Dies ermöglicht eine optimale Nutzung des Wassers in einem Yachthafen.
Präzise Installation
Die Installation erfordert zwar Präzision, aber sie lohnt sich mit einem zuverlässigen Ankerplatz, der nur wenig Wartung benötigt.
G. Schwingverankerung

Eine Schwingboje ist ein einfaches, aber weit verbreitetes Verankerungssystem. Sie wird häufig in offenen Buchten oder Häfen eingesetzt. Eine Schwingboje besteht aus einem einzelnen schweren Anker am Meeresgrund. Dieser Anker ist über eine Kette oder ein Seil mit einer Boje an der Wasseroberfläche verbunden. Das Schiff wird dann an der Boje festgemacht.
Diese Methode verdankt ihren Namen der Tatsache, dass das Boot dabei im Kreis “schwingt”. Es dreht sich dabei in den Wind oder die Strömung. Dies ist die einfachste und günstigste Art, ein Boot anzulegen. Die Schwingtechnik erfordert jedoch eine große, freie Wasserfläche. Daher ist sie in dicht besiedelten oder engen Gebieten nicht effektiv.
1. Was sind die wichtigsten Funktionen?
Einzelanker
Ein einzelnes Festmacheranker Das ist das Hauptmerkmal. Es wird auch als permanentes Verankerungssystem bezeichnet.
Feste Einrichtung
Diese Art von Verankerungssystem bleibt unverändert. Kette und Meeresbodenanker bleiben die gesamte Saison oder viele Jahre lang am Boden.
Boje befestigt
Eine Boje im Meer markiert die Position des Ankers. Diese sogenannte Festmacherboje ist außerdem mit dem Boot verbunden, um einen einfachen Zugang zu ermöglichen.
2. Wie schneidet es im Vergleich zu anderen Modellen ab?
Ermöglicht Schwingen
Das Boot kann sich um den Drehpunkt einmal komplett im Kreis drehen. Das ist wie ein Einpunkt-Verankerungssystem aber viel einfacher.
Benötigt Platz
Das System benötigt einen großen, offenen Bereich, den sogenannten ‘Schwingraum’. Es ist unerlässlich, dass das Boot nicht mit anderen Booten kollidiert.
Verhindert Verheddern
Das System ist einfach. Es vermeidet das komplizierte Verheddern mehrerer Festmacherleinen, wie es bei Mehrankersystemen üblich ist. Als ehemaliger Hafenmeister habe ich schon oft erlebt, wie Amateure mit solchen Systemen ein heilloses Durcheinander angerichtet haben, wohingegen eine Schwenkboje bei ausreichend Platz nahezu narrensicher ist.
3. Wer sind die idealen Nutzer?
Segelboote
Diese Art von Bojen wird häufig von Segelbooten für die Freizeit genutzt. Sie befinden sich üblicherweise in dafür vorgesehenen Bojenfeldern.
Freizeit
Es eignet sich für private Boote auf Seen oder geschützten Buchten. Dies bietet eine bequeme Möglichkeit zum Festmachen von Booten ohne Steg.
Offene Buchten
Der Standort muss frei zugänglich sein. Er ist nicht anwendbar in einem engen Kanal oder einem stark frequentierten Yachthafen.
H. Hybridsysteme

Ein Hybridverankerungssystem ist ein individuell angefertigtes System. Es kombiniert verschiedene Verankerungssysteme, um ein spezifisches Problem zu lösen. Beispielsweise könnte ein Hausbesitzer an einem See ein Hybridsystem verwenden. Er könnte zwei Offshore-Helixverankerungen einsetzen, um den Bug zu sichern.
Anschließend ziehen am Steg befestigte Festmacherleinen (flexible Stangen) das Heck weg. Diese spezielle Konstruktion verhindert, dass das Boot bei Sturm gegen den Steg stößt. Dieses optimale Festmachersystem vereint die starke Haltekraft eines Ankers mit der einfachen Zugänglichkeit eines Stegs. Es ist ein perfektes Beispiel für optimale Anpassung.
1. Was macht das Design einzigartig?
Vermischt
Die Konstruktion kombiniert zwei oder mehr verschiedene Arten von Verankerungen. Sie kann eine Spreizverankerung mit Hafeneinrichtungen verbinden.
Peitschen/Anker
Eine Kombination aus Festmacherleinen und Ankern ist beliebt. Die Festmacherleinen dienen als Federn, während die Anker für den Halt sorgen.
Brauch
Diese Systeme sind maßgeschneidert. Sie werden entwickelt, um spezifische Probleme wie komplexe Küstenlinien oder extreme Wetterbedingungen zu lösen.
2. Was sind die Hauptvorteile?
Einzigartige Küstenlinien
Diese Hybridsysteme eignen sich ideal für komplexe Gebiete. Sie können unkonventionelle Docks oder schwierige Meeresbodenkonfigurationen realisieren.
Sturmnutzung
Diese Befestigungen sind für Stürme konzipiert. Sie bieten mehrfachen Schutz und halten das Boot sicher fern vom Steg.
Flexibel
Dies ermöglicht maximale Stabilität. Sie können eine Verankerung konstruieren, die optimal auf Ihr Boot, Ihren Steg und die vorherrschenden Wetterbedingungen abgestimmt ist.
3. Erkundung verschiedener Szenarien
Hochwasserzonen
In Regionen mit ausgeprägten Gezeitenschwankungen ist ein Hybridsystem ausreichend. Es kombiniert Anker mit langen Leinen für die vertikale Bewegung.
Abgeschlossene Bereiche
Eine Hybridverankerung kann ein Boot in einem begrenzten Bereich fixieren. Sie kann Anker verwenden, um ein Drehen zu verhindern, wo eine Schwenkverankerung nicht möglich wäre.
Verschiedene Tiefen
Diese Systeme können große Veränderungen der Wassertiefe bewältigen. Dies ist in Stauseen oder Gezeitenflüssen von Vorteil.
I. Mittelmeer-Ankerplatz

Das Festmachen im Mittelmeer ist eine der platzsparendsten Festmachmethoden. Es ist in den Mittelmeerhäfen und in engen Häfen weit verbreitet. Anstatt parallel zum Kai zu vertäuen, wird das Schiff quer dazu festgemacht. Das Heck wird am Kai vertäut, der Bug durch die Anker fixiert.
Diese Methode, mit dem Heck zum Steg zu fahren, ermöglicht es vielen Booten, auch in engen Bereichen anzulegen. Das Anlegemanöver besteht darin, zum Steg zu fahren, ein oder zwei Anker zu werfen und dann rückwärts zum Kai zu fahren. Während des Rückwärtsfahrens wirft die Crew die Heckleinen zu den Festmacherpfosten am Steg.
1. Was ist die Kerntechnik?
Stern-zu-Kai
Das Schiff liegt mit dem Heck am Kai vertäut. Dies ermöglicht das Betreten des Schiffes über eine Heckpforte oder eine sogenannte Passarella.
Senkrecht
Die Boote liegen nebeneinander im rechten Winkel zum Kai. Dies unterscheidet sich vom parallelen Anlegen.
Buganker
Der Bug wird durch eigene Anker vom Dock ferngehalten. Manchmal werden anstelle von Ankern auch auf dem Meeresgrund befestigte Leinen verwendet.
2. Was sind die Hauptvorteile?
Platzsparend
Dies ist ein entscheidender Vorteil. Dadurch können im Hafen deutlich mehr Boote anlegen. Es handelt sich um eines der effizientesten verfügbaren Festmachersysteme.
Einfacher Zugang
Es bietet einen direkten Zugang zum Schiff vom Heck aus, was sowohl für die Besatzung als auch für die Gäste praktisch ist.
Medizinische Ports
Dies ist die gängige Methode in den meisten Mittelmeerhäfen. Kenntnisse dieser Festmacherart sind für das Bootfahren in diesem Gebiet unerlässlich.
3. Welche betrieblichen Einschränkungen gibt es?
Schwieriges Manöver
Das Anlegen kann schwierig sein. Es erfordert Geschick, das Boot rückwärts zu fahren und gleichzeitig die Anker zu setzen.
Seitenwinde
Dieses Manöver ist bei starkem Seitenwind schwierig. Der Wind versucht, Bug oder Heck von der Anfahrtslinie abzubringen.
Kleine Gezeiten
Dieses System funktioniert am besten in Gebieten mit geringen Gezeiten, wie beispielsweise im Mittelmeer. Bei starken Gezeiten wären die Gurte und Ankerleinen problematisch.
J. Baltische Verankerung

Das Festmachen an der Ostsee ist einzigartig und erfordert spezielle Berechnungen. Es kommt zum Einsatz, wenn der Wind auflandig zum Dock weht. In diesem Fall ist das Anlegen des Schiffes schwierig, da es mit großer Kraft andocken wird. Da Schlepper möglicherweise nicht verfügbar sind, wird bei dieser Methode der seewärtige Anker des Schiffes verwendet.
Beim Anlegen gibt das Schiff die Ankerkette ab und bewegt sich seitwärts. Dies wirkt wie eine Bremse und verringert Geschwindigkeit und Aufprall. Es ist ein kluges Manöver, um auch bei starkem Wind sicher anzulegen.
1. Was ist die Kerntechnik?
Auflandige Winde
Diese Methode dient zum Anlegen bei starkem auflandigem Wind. Dieser Wind drückt das Schiff auf den Kai.
Offshore-Anker
Der entscheidende Schritt ist das Auswerfen des Offshore-Ankers auf der vom Dock abgewandten Seite.
Am Kai
Der Anker hilft dabei, die seitliche Geschwindigkeit des Schiffes beim Anlegen an das Dock zu kontrollieren.
2. Welche Probleme werden damit gelöst?
Keine Schlepper
Diese Methode kann angewendet werden, wenn keine Schlepper verfügbar sind. Sie ermöglicht der Besatzung, den Anlegevorgang selbstständig zu steuern.
Windkontrolle
Der Lotse nutzt die Kraft des Windes und die Spannung der Ankerkette, um die seitliche Abdrift des Schiffes zu kontrollieren.
Minimierte Auswirkungen
Das Hauptziel ist die Vermeidung harter Landungen. Dadurch wird ein sanftes Anlegen des Schiffes erreicht und der Rumpf geschützt.
3. Welche betrieblichen Einschränkungen gibt es?
Windrichtung
Diese Methode eignet sich vor allem für auflandige Winde; bei anderen Windrichtungen wird sie nicht angewendet.
Fähigkeit
Dies ist ein anspruchsvolles Anlegemanöver. Eine gute Koordination zwischen Brücke, Ankerteam und Leinenführern ist erforderlich.
Risiken von Granatenschäden
Es bestehen weiterhin Risiken. Bei zu schneller Annäherung können starke Winde die Panzerung immer noch beschädigen.
K. Schiff-zu-Schiff (STS) Verankerung

Das Anlegen von Schiff zu Schiff (STS-Anlegen) ist das Anlegen an andere Schiffe. Es handelt sich nicht um eine Art des Anlegens zum Parken. Dies ist ein dynamischer Vorgang zum Umschlag von Rohöl oder Flüssigerdgas.
Ein Schiff liegt vor Anker, während das andere daneben manövriert. Die Schiffe verwenden große Fender, um ein Berühren der Rümpfe zu verhindern. Nach dem Anbringen der Fender werden mehrere Festmacherleinen zugeworfen, um die Schiffe zu verbinden. Dieses Verfahren ist üblich für große Tanker, die Öl auf kleinere Schiffe umladen.
1. Was ist der primäre Anwendungsfall?
Frachttransfer
STS wird hauptsächlich für den Umschlag von flüssigen Gütern eingesetzt. Dazu gehören Rohöl, Erdölprodukte und verflüssigtes Erdgas.
Beleuchtung
STS wird für das “Lightering” verwendet. Dabei lädt ein großer Rohöltanker seine Ladung auf kleinere Schiffe um.
Zugkraftbegrenzungen
STS ermöglicht es großen Tankern, Öl zu liefern. Sie können dies tun, ohne einen zu flachen Hafen anlaufen zu müssen.
2. Wie ist es konfiguriert?
Parallele Rümpfe
Die beiden Schiffe liegen parallel vor Anker. Ihre Rümpfe sind so ausgerichtet, dass Schläuche angeschlossen werden können.
Ein verankert
Ein Schiff liegt vor Anker oder steht still, während das andere die Annäherung durchführt.
Große Kotflügel
Zwischen den Rümpfen sind große, pneumatische Fender angebracht. Sie absorbieren Stöße und verhindern den direkten Kontakt von Stahl auf Stahl.
3. Was sind die Hauptvorteile?
Vermeidet Hafen
Es ermöglicht den Güterumschlag ohne Anlauf eines Hafens und spart so Zeit und Kosten.
Zugkraftbegrenzungen
Es löst Probleme mit Tiefgangsbeschränkungen. Ein großes Schiff, das für einen Hafen zu tief liegt, kann trotzdem Fracht liefern.
Keine Liegegebühren
Hafenliegegebühren werden vermieden. Es handelt sich um eine flexible und kostengünstige Lösung für den Güterumschlag.
L. Laufende Verankerung

Eine laufende Verankerung ist eine Methode, um ein Schiff an einem festen Ort in einem Fluss oder einer Gezeitenströmung zu halten. Dabei werden zwei Buganker verwendet, und diese Zwei-Anker-Konfiguration ist schneller als andere Methoden. Der Verankerungsvorgang erfolgt nacheinander.
Das Schiff wirft zuerst den Steuerbordanker. Dann fährt es vorwärts und gibt dabei etwa neun Ankerkettenschellen aus. Nachdem es mit der Strömung abgesunken ist, wirft es den Backbordanker. Im letzten Schritt wird der Steuerbordanker auf fünf Ankerkettenschellen hochgezogen. Dadurch bleibt das Schiff zwischen den beiden Ankern verankert.
1. Was ist die Kerntechnik?
Zwei Anker
Hierbei werden zwei Buganker verwendet. Dies erhöht die Haltekraft im Vergleich zu einer einzelnen Ankerkette deutlich.
Steuerbord-Absenkung
Das Schiff wirft zuerst den Anker stromaufwärts (z. B. an Steuerbord). Anschließend fährt es vorwärts und gibt dabei die Ankerkette aus.
Port Drop
Nachdem das Schiff vorwärts gefahren ist, wirft es den zweiten Anker (Backbordanker). Anschließend gleicht es die Spannung beider Ankerketten aus, sodass das Schiff zwischen ihnen ruht.
2. Was sind die Hauptvorteile?
Kurze Dauer
Dieses Manöver ist schnell, insbesondere im Vergleich zum Festmachen, das viel länger dauert.
Erhöhte Präzisionssteuerung
Man kann ein Boot genauer anlegen. Der Einsatz von Motoren während des Manövers hilft, das Schiff exakt zu positionieren.
Kehrbereich
Dadurch verringert sich der Ankerraum. Dies ist auf Flüssen entscheidend, um Kollisionen mit anderen Schiffen oder Ufern zu vermeiden.
3. Welche betrieblichen Einschränkungen gibt es?
Mäßige Windstärke
Diese Technik eignet sich am besten für mittlere Windstärken. Sie kann nicht das gleiche Gewicht wie ein permanentes Verankerungssystem tragen.
Stabilisiert sich nicht vollständig
Das Schiff ist nicht völlig starr. Es bewegt sich noch ein wenig in einem begrenzten Bereich zwischen den beiden Ankern.
Niedrigerer Luftdruck
Diese Methode belastet die Ankerwinde nur sehr gering. Das liegt daran, dass die Schiffsmaschinen während des Manövers in Betrieb sind.
M. Stehende Boje

Beim Festmachen wird der Bug des Schiffes mit zwei Ankern fest verankert. Die Anker verbessern die Lage des Schiffes bei Wind oder bei Motorstillstand. Im Vergleich zum Laufen dauert das Festmachen deutlich länger. Ein ruhendes Schiff profitiert von dieser Zeit. Sie ermöglicht ein sorgfältiges Setzen des Ankers. Zuerst wird der Backbordanker ausgeworfen. Nach dem Auswerfen dieses Ankers treibt das Schiff ab.
Dadurch kann das Schiff neun Schäkel der Ankerkette frei abwerfen. Nachdem das Schiff frei schwimmt, wird der Steuerbordanker abgeworfen. Anschließend wird der Backbordanker eingeholt. Die Zeitverzögerung führt zu einer längeren Ruhezeit zwischen den beiden Ankern. Dieser Vorgang erfordert eine hohe Antriebsleistung. Winde.
1. Was ist die Kerntechnik?
Zwei Anker
Wie beim laufenden Festmachen werden auch hier zwei Buganker verwendet. Ziel ist es, eine starke, stabile Verankerung mit geringem Schwojen zu schaffen.
Drop-Port
Das Schiff kommt zum Stehen. Dann wirft es den ersten Anker, in diesem Fall an Backbord.
Steuerbord ablassen
Während die erste Ankerkette eingeholt und der Anker getrieben wird, wird der zweite Anker ausgeworfen.
2. Was sind die wichtigsten Anwendungsfälle?
Seitenwinde
Dies eignet sich für schwierige Wetterbedingungen. Es kann eingesetzt werden, wenn starker Seitenwind andere Handlungen erschwert.
Motorbremsen
Dieses System ist zuverlässig, wenn ein Schiff Motorprobleme hat. Es ist stärker von Gezeiten und Ankern als von der Motorleistung abhängig.
Langfristig
Dadurch wird ein sehr zuverlässiger Ankerplatz erreicht. Er ist stabiler als ein Laufanker und eignet sich für längere Aufenthalte.
3. Welche betrieblichen Einschränkungen gibt es?
Hohe Belastung
Diese Technik stellt eine hohe Belastung für die Ankerwinde dar. Die Winde muss das Gewicht des Schiffes gegen die Strömung ziehen.
Weniger Kontrolle
Der Pilot hat hier weniger Kontrolle. Die Strömung übernimmt die Arbeit, nicht der Motor, was das Anlegen ungenauer macht.
Längere Dauer
Dieses Manöver dauert am längsten. Das liegt daran, dass das Schiff von Gezeiten und Strömung getragen wird, nicht von den Motoren.
N. Spider-Verankerung

Eine Spinnenverankerung bildet eine eigene Kategorie. Sie ist für feste Stabilität ausgelegt und wird in Häfen oder Buchten zum Festmachen oder Warten eingesetzt. Sie besteht aus mehreren, in alle Richtungen verlaufenden Verankerungsleinen, die wie Spinnenbeine wirken.
Diese Leinen sind mit vorinstallierten Verankerungsblöcken oder Pfählen am Meeresboden verbunden. Sie bilden ein Spannnetz, das das Schiff in Position hält. Diese Konstruktion widersteht allen äußeren Kräften.
1. Wie ist es konzipiert?
Meeresbodenblöcke
Das Fundament besteht aus schweren Betonblöcken oder Pfählen. Diese sind fest im Meeresboden verankert.
Zentraler Punkt
Von diesen festen Blöcken verlaufen Festmacherleinen. Jede Leine ist mit mehreren Punkten am Schiffsrumpf verbunden.
Spinnenbeine
Die Anordnung erinnert an Spinnenbeine. Zahlreiche Linien gehen vom Gefäß aus und bilden ein Netz aus Spannung.
2. Was sind die Hauptvorteile?
Maximale Stabilität
Das Schiff ist vollständig manövrierunfähig und kann nicht schwingen.
Widersteht Kräften
Starke Wind- und Strömungskräfte werden ausgeglichen. Die multidirektionalen Leinen halten das Schiff stabil.
Feste Position
Diese genaue Positionsbestimmung ist unerlässlich. Sie wird für Schiffe verwendet, die an einem festen Platz gehalten werden müssen.
3. Was sind die Top-Anwendungen?
Häfen
Dieses System wird in geschützten Häfen eingesetzt. Es dient Schiffen, die auf Befehle warten oder sich in Reparatur befinden.
Buchten
Das System wird in geschützten Buchten eingesetzt. Es bietet einen zuverlässigen, langfristigen Ankerplatz abseits von stark frequentierten Docks.
Wartebereiche
Es dient der “Einlagerung” oder “Stilllegung”. Dies ist der Zeitpunkt, an dem ein Schiff außer Betrieb genommen und sicher eingelagert wird.
O. Multi-Booy Mooring (MBM)

Eine Mehrfachbojenverankerung (Multi-Booy Mooring, MBM) wird auch als konventionelle Bojenverankerung bezeichnet. Sie dient zum Festmachen von Schiffen ohne Docks, vorwiegend an Öl- und Gasterminals. Dabei werden mehrere auf der Wasseroberfläche schwimmende Verankerungsbojen verwendet. Diese Bojen sind in einem bestimmten Muster angeordnet.
Das Anlegemanöver beinhaltet das Festmachen des Schiffes zwischen diesen Bojen. Mithilfe seiner eigenen Anker am Bug werden vom Heck aus Festmacherleinen zu zwei oder mehr Bojen gespannt. Dadurch wird das Schiff auf Kurs gehalten, um die Ladung zu laden.
1. Was ist die Kerntechnologie?
Mehrere Bojen
Das System nutzt mehrere fest im Wasser verankerte Bojen. Diese Stahlbojen sind so angeordnet, dass sie das Schiff halten.
Konventionell
Dies ist eine “konventionelle” oder traditionelle Methode. Sie wird an Terminals ohne moderne SPM- oder Dockanlagen angewendet.
Buganker
Es werden die eigenen Anker des Schiffes verwendet. Sie halten den Bug, während das Heck an den Bojen festgemacht ist.
2. Was sind die Hauptvorteile?
Verbesserte Stabilität
Mehrere Ankerpunkte stabilisieren das Schiff und erhöhen so seine Stabilität. Dies ist stabiler als ein System mit nur einer Boje.
Kein Dock
Dieses System ermöglicht den Güterumschlag auf offener See. Es eignet sich ideal für Standorte ohne Hafen- oder Dockanlagen.
Hält dem Wetter stand
Die Mehrpunktbefestigung ist unglaublich leistungsstark. Sie sichert große Schiffe wie Öltanker unter verschiedensten Wetterbedingungen.
3. Wie ist es konfiguriert?
Heck-zu-Bojen
Das Heck des Schiffes ist an zwei oder mehr Bojen verankert. Der Bug wird von einem oder zwei eigenen Ankern gehalten.
Gerade Position
Ziel ist es, das Schiff gleichmäßig in der Mitte zwischen den Bojen zu verteilen. Dadurch wird die Spannung aller Festmacherleinen ausgeglichen.
Symmetrisch
Die Verankerungsvorrichtung ist symmetrisch. Dadurch wird verhindert, dass das Wasserfahrzeug abdriftet oder giert.
Wichtige Komponenten für alle Arten von Verankerungssystemen!

Jede Art von Verankerung erfordert eine bestimmte Hardware. Diese Schlüsselkomponenten bilden die Grundlage für alle Systeme.
Festmacherleinen
Hierbei handelt es sich um Taue, Ketten oder Drähte, die das Schiff mit dem Anker verbinden. Hochleistungsfähige synthetische Festmacherleinen sind aufgrund ihrer Festigkeit und ihres geringen Gewichts für Tiefsee-Verankerungssysteme unerlässlich.
Festmacheranker
Das Fundament. Der Verankerungsanker sichert das gesamte System am Meeresboden. Er reicht von einem einfachen Dor-Mor-Anker bis hin zu einem Saugpfahl mit hoher Tragfähigkeit.
Festmacherketten
Hierbei handelt es sich um schwere Ketten, die in Oberleitungssystemen zur Gewichtsverteilung eingesetzt werden. Sie dienen außerdem als Abriebschutz an den Ober- und Unterseiten von Kunststoffseilen.
Verankerungsbojen
Eine Boje auf See kann eine einfache Markierung oder eine komplexe Konstruktion sein. Eine Festmacherboje dient als Verbindungspunkt zwischen dem Schiff und der Ankerkette.
Winden
Diese Maschinen an Deck holen die Leinen ein oder geben sie ab. Für eine 4-Punkt-Verankerung werden mindestens vier Maschinen benötigt. Winden um Spannungen abzubauen.
Kotflügel
Fender sind Schutzpolster. Sie sind für das Festmachen und für STS-Operationen zur Schadensbegrenzung unerlässlich.
Steckverbinder
Dies sind die Schäkel, H-Glieder und Platten. Sie verbinden die einzelnen Verankerungsbeine, beispielsweise ein Drahtseil mit einem Kettenglied.
Dämpfer
Diese Vorrichtungen, wie beispielsweise ein Gummipuffer oder ein Hazelett-Festmacheranhänger, absorbieren Stöße. Sie schützen die Festmacherleinen und die Decksausrüstung vor plötzlichen Rucken.
Wie wählt man das richtige Material für Festmacherleinen aus?

Die besten Verankerungssysteme werden aus dem richtigen Material gefertigt. Jede Faser besitzt unterschiedliche Eigenschaften.
UHMWPE/HMPE
Dies ist mit Abstand die stärkste Faser, 7- bis 10-mal stärker als Stahl, bezogen auf das Gewicht. Sie ist dehnbar bis 3-41 TP3T und schwimmt. Sie wird für hochfeste Schlepp- und Windenkonstruktionen verwendet. Festmacherleinen wo ein geringes Gewicht entscheidend ist.
Nylon
Nylon wird aufgrund seiner Dehnbarkeit verwendet. Es lässt sich bis zu 251 µm dehnen und bietet eine gute Stoßdämpfung. Daher eignet es sich hervorragend für Festmacherleinen in rauer See.
Polyester
Polyester mit geringer Dehnbarkeit (12-18%) eignet sich optimal für alle Anwendungsbereiche. Es ist UV- und feuchtigkeitsbeständig, weist eine hohe Abriebfestigkeit auf und ist im nassen Zustand besonders reißfest.
Aramid (Kevlar)
Die bemerkenswerteste Eigenschaft von Aramid ist seine Hitzebeständigkeit (über 500 °C). Es wird verwendet in Winde und Feuerwehrrettungsseile in Umgebungen mit hoher Reibung.
Polypropylen (PP)
Polypropylen-Schiffstaue sind leicht und preiswert. Sie bieten keinen UV-Schutz und eignen sich nicht für Anwendungen mit hohen Belastungen.
Stahldraht
Stahl Es ist zwar robust und dehnt sich nur bis 21 TP3T, ist aber sehr schwer, rostet leicht und hat scharfe, gefährliche “Haken”. Es wird hauptsächlich für Kettenverankerungsleinen verwendet.
Spezifisches Gewicht
Polypropylen (0,91) und HMPE (0,97) Gleitkommazahl. Nylon (1.14) und Polyester (1.38) Spüle.
Schmelzpunkt
Polyester und Nylon widersteht Reibungshitze auf eine Winde. Aramid (500°C) ist am besten für hohe Temperaturen geeignet.
Nassfestigkeit
Das ist entscheidend. HMPE und Polyester verlieren im nassen Zustand 0,1 TP3T Festigkeit. Nylon absorbiert Wasser und verliert dadurch 10–15 TP3T seiner Festigkeit.
| Material | Bruchdehnung (%) | Spezifisches Gewicht | Nassfestigkeitsverlust (%) | Schmelzpunkt (°C) | UV-Beständigkeit | Abriebfestigkeit |
| UHMWPE/HMPE | 3-4% | 0,97 (Gleitkommazahlen) | 0% | ~145 °C | Exzellent | Exzellent |
| Nylon (PA) | 20-25% | 1.14 (Senken) | 10-15% | ~220 °C | Gerecht | Gut |
| Polyester (PET) | 12-18% | 1,38 (Senken) | 0% | ~260 °C | Exzellent | Sehr gut |
| Aramid (Kevlar) | 3-4% | 1.44 (Spülbecken) | ~1% | ~500°C | Gut | Exzellent |
| Polypropylen (PP) | 10-15% | 0,91 (Gleitkommazahlen) | 0% | ~165 °C | Arm | Arm |
| Stahldraht | <2% | 7,85 (Spülbecken) | 0% (korrodiert) | ~1400°C | Immun | Gut (Kontakt) |
Vergleich der Materialeigenschaften von Festmacherleinen!
Vergleich der Ankertypen für Verankerungssysteme!

Der Anker ist die Grundlage jedes Verankerungssystems. Die Wahl hängt vom Meeresboden, der Ankerlast und der Wassertiefe ab.
Totgewichtsanker
Dies sind die einfachsten Verankerungsanker. Es handelt sich um riesige Beton- oder Metallblöcke, die allein durch ihr Gewicht funktionieren.
Pilzanker
Diese Anker nutzen Saugkraft, um sich einzugraben. Sie erhöhen die Haltekraft und eignen sich am besten für weichen Schlamm und Sand. Eine Größentabelle für Pilzanker ist für die richtige Auswahl unerlässlich.
Pyramidenanker
Pyramidenanker, ähnlich dem Dor-Mor-Anker, ersetzen Totgewichtsanker effizient. Sie verankern sich schnell im weichen Meeresboden.
Helixanker
Eine Helixverankerung verwendet einen Schraubenanker. Dieser ähnelt einem riesigen Korkenzieher, der in den Meeresboden geschraubt ist. Er bietet die größte Haltekraft im Verhältnis zu seinem Gewicht. Wir empfehlen Unterwasser-Helixanker häufig für permanente Systeme.
Pfahlanker
Hierbei handelt es sich um große Stahlpfähle, die in den Meeresboden gerammt werden. Sie bieten extreme Stabilität für dauerhafte Bauwerke.
Sauganker
Dies ist die Standarddefinition für Tiefsee-Offshore-Verankerungen. Es handelt sich um große, umgedrehte “Eimer”, die mithilfe des Wasserdrucks im weichen Meeresboden verankert werden.
Was sind MEG4- und Sicherheitsfaktornormen?

Offshore-Verankerungssysteme sind äußerst komplex und erfordern höchste Sicherheitsstandards und -maßnahmen. Sicherheit hat bei der Installation jedes Verankerungssystems oberste Priorität. Ich habe schon Projekte erlebt, die sich um Wochen verzögert haben, nur um diesen Aspekt korrekt auszuführen – und es hat sich immer gelohnt.
MEG4-Standards
Diese Normen beziehen sich auf die Richtlinien für Verankerungsausrüstung. MEG4 wird vom OCIMF (Oil Companies International Marine Forum) herausgegeben. Dies sind die wichtigsten Richtlinien, nach denen Verankerungsleinensysteme konstruiert, getestet und gewartet werden.
OCIMF
Das Oil Companies International Marine Forum (OCIF) legt die Standards für die gesamte internationale Verankerungsindustrie fest. Die Richtlinien des Forums, insbesondere MEG4, konzentrieren sich auf die Verbesserung der Sicherheit und die Anwendung bewährter Verfahren für Tanker und Offshore-Schiffe.
Biegeverhältnis 15:1
Dies ist eine der wichtigsten MEG4-Regeln. Sie besagt, dass der Biegedurchmesser (D) eines Seils über einer Umlenkrolle das 15-fache des Seildurchmessers (d) überschreiten muss. Diese Regel dient dem Schutz der Fasern vor kostspieligen und gefährlichen Schäden. Die britische Schifffahrts- und Küstenwache erklärt: ‘Die Nichtbeachtung des D/d-Verhältnisses ist eine Hauptursache für Seilversagen, insbesondere bei Seilen aus hochmoduligen synthetischen Fasern.’
Linienmanagement
Diese Regel unterstreicht die Bedeutung des Leinenmanagements von der Entstehung bis zur Entsorgung. Dieses Konzept gilt für Verankerungssysteme wie Bojen, Leinen und die gesamte Verankerungsstruktur. Allein die Inspektionen erfordern klare Regeln für die Leinenstilllegung, um die Komponenten und das Gesamtsystem instand zu halten.
Schnappzonen
Diese Bereiche stellen auf jedem Schiff eine extreme Gefahr dar. MEG4 zeigt anschaulich, wie man Rückschlagzonen erkennt und minimiert, in denen ein Seil reißen und zurückschnellen kann. Haben Sie diese Bereiche schon einmal persönlich auf Ihrem Deck markiert? Wir verwenden stets hochwertige Kunststoffe wie HMPE, da diese deutlich weniger Rückschlagenergie speichern – eine Lektion, die man nur einmal lernen sollte.
Sicherheitsfaktor
Der Sicherheitsfaktor ist das einfache Verhältnis der Bruchfestigkeit eines Seils zu seiner Arbeitslast. Diese Berechnung ist ein grundlegender Bestandteil jeder Verankerungsanalyse. Ein höherer Sicherheitsfaktor ist stets besser für einen sicheren Verankerungsbetrieb.
1:2 Abschleppen
Ein standardmäßiger Sicherheitsfaktor für Abschleppen Das Verhältnis der Betriebspunkte beträgt 2:1. Das bedeutet, dass die Mindestbruchlast des Seils das Doppelte der erwarteten Bruchlast überschreiten sollte. Abschleppen laden.
1:5 Heben
Für Heben, Der Sicherheitsfaktor ist deutlich höher, oft 5:1 oder 7:1. Dies liegt an den extremen dynamischen Kräften und den schwerwiegenden Folgen eines möglichen Versagens. Wie das Cordage Institute feststellte, ‘können dynamische Belastungen Kräfte hervorrufen, die die statische Belastung deutlich übersteigen, was höhere Sicherheitsfaktoren beim Heben erforderlich macht.’
MBL
MBL steht für Mindestbruchlast. Es handelt sich um einen hypothetischen Wert, der die Kraft angibt, bei der ein brandneues Seil reißt. Jede Konstruktion im Bereich der Verankerungstechnik basiert auf diesem kritischen Wert.
FAQs!
Mehrere Personen haben sich nach dem Verlegen von Schiffen erkundigt. Im Folgenden finden Sie unsere Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen an unsere Ingenieure.
Welche Arten von Verankerungen werden verwendet und welche Methoden kommen zum Einsatz?
Die wichtigsten Verankerungsarten sind die Einpunktverankerung (SPM), die Spreizverankerung, die Kettenverankerung, die Taut-Leg-Verankerung, die Kaiverankerung und die Pfahlverankerung. Dies sind die gängigsten Verankerungssysteme für Boote und große Schiffe.
Was ist ein Kettenverankerungssystem?
Ein Kettenverankerungssystem funktioniert durch die Nutzung des Gewichts seiner schwer Kette oder Drähte. Ein Schiff hebt diese schwere Kette beim Fahren an, und das schiere Gewicht der Ankerkette zieht das Schiff wieder an seinen Platz zurück.
Wie funktioniert eine Einpunktverankerung?
Diese Art der Verankerung fixiert das Schiff an einem einzigen Punkt. Durch diese Konstruktion kann sich das Schiff um 360 Grad drehen, ähnlich einer “Windfahne”, um sich Wind und Wellen optimal auszurichten. Diese Drehung reduziert die Belastung des Rumpfes durch die Umwelteinflüsse erheblich. Solche Verankerungen werden häufig im offenen Meer bei FPSOs (Floating Production, Storage and Offloading) eingesetzt. Das Magazin Offshore Engineer hebt hervor, dass die ‘Windrichtungsanpassungsfähigkeit eines Selbstfahrlafettenmotors sein größter Vorteil in rauen Umgebungen ist’.’
Was ist der MEG4-Biegeverhältnisstandard?
Die Norm MEG4 schreibt ein Biegeverhältnis (D/d) von 15:1 vor. Der Durchmesser (D) des Fittings muss mehr als das 15-fache des Seildurchmessers (d) betragen, um Faserbeschädigungen zu vermeiden.
Warum verringert das Befeuchten eines Nylonseils dessen Festigkeit?
Ein nasses Nylonseil ist schwächer, da die Fasern Wasser aufnehmen. Diese Wasseraufnahme wirkt wie ein Schmiermittel und reduziert die Bruchfestigkeit des Seils um etwa 10 bis 15 Prozent. Dies ist ein wichtiger Punkt: Überprüfen Sie das Material Ihres Seils vor Einsätzen bei extremen Wetterbedingungen? Laut dem American Bureau of Shipping (ABS) ist dieser ‘Nassfestigkeitsverlust von Nylon ein kritischer Faktor, der bei Festmacherberechnungen berücksichtigt werden muss’.’
Abschluss
Sie kennen nun den Schlüssel. Arten von Verankerungssystemen und Sicherheitsregeln. Die Wahl des richtigen Designs und hoher Qualität Synthetikseile Es geht nicht nur um die Einhaltung von Vorschriften, sondern auch um den Schutz Ihrer Besatzung und Ihres Schiffes. Für die zuverlässigste Festmacherausrüstung besuchen Sie Duracordix Sichern Sie noch heute Ihre Geschäftstätigkeit.
Über den Autor

Moses Xu
Hallo, ich bin Moses Xu, Vizepräsident und Marketingdirektor bei Duracordix. Mit über 10 Jahren Erfahrung im Bereich Hochleistungs-Kunststoffseile und -netze habe ich mich auf Exporthandel und Marketing spezialisiert. Ob HMPE-, Kevlar- oder Nylonseile – ich freue mich, Einblicke zu geben und Kontakte zu knüpfen!